DAS LoPi (Long Ping) SYSTEM

LoPi ist als Oberbegriff zu verstehen, für all meine Erfahrungen aus den Kampf- und Wegkünsten.

 

Dieses System setzt sich aus den Grundlagen unterschiedlicher, sich ergänzender Methoden zusammen: Die Kraft der vier Tiere®, AniMotion® – einem Power und Fitness Workout, Qi Gong Dancing® – einer Haltungsschulung sowie der Kampfkunst.

 

  1. KRAFT DER VIER TIERE® – Übungen zur Klärung und Stärkung auf allen Ebenen
  2. AniMotion® – Fitness- und Power Workout, für die ganze Familie, für jede Altersgruppe
  3. Qigong Dancing® – Haltungsschulung, eine Lebensphilosophie, der Tanz mit der Lebensenergie ist ein Entwicklungsprozess

 

 

Die Klassische Methoden aus den Kampfkünsten

sind die Grundlagen meines Trainings und werden im Dojo Friedlicher Drache in Freiburg in verschiedenen Gruppen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen trainiert.

 

  1. Taijiquan
  2. Qigong
  3. Kung Fu
  4. Meditation

 

In einem der folgenden Posts erfährst du mehr zu den von mir angewandten Kampfkünsten.

Hier eine schöne Übung für zwischendurch

  • Auftanken
  • Erden und Ausrichten
  • Zur Ruhe kommen
  • Besinnung

 

All das in einer kleinen Übung für den Alltag.


REGULIERE DEN ATEM, BERUHIGE DEN GEIST

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden


PS: Möchtest du weitere Infos erhalten?

Ein Duft von Training liegt in der Luft

 

Eine Beschreibung des Qigong Dancing  Kurses zum Jahresbeginn 2024 von Gesa Evers

Welch wundervolle Idee mit der Kraft der vier Tiere in das neue Jahr zu starten. Es war eine tolle, bunte und lebendige Gruppe.

Da ich schon ein paar Mal bei Workshops von Gertrud war, wusste ich in etwa was mich erwartet. Meine Erfahrungen und Erwartungen haben mich nicht im Stich gelassen. Es war wieder eine wunderbare und vielfältige Mischung aus Übungen zu Thema Atmung und Stimme, Auszüge aus ihrem Fitness Workout AniMotion, Partnerübungen, freie Bewegungen und Begegnungen und natürlich die QiGong Formen der vier Tierbilder.

Für mich war das zentrale Thema Assoziationsketten und Glaubensätze bzw. Verhaltensmuster in welchen wir uns bewegen. Aufgrund meiner Themen, die ich im Gepäck hatte, berührten mich die theoretischen Inhalte, sowie die Diskussionen die innerhalb der Gruppe entstanden sind sehr.

Unter Assoziation verstehe ich die unwillkürliche Verknüpfung von Vorstellungen, welche durch Bilder, Worte oder ähnliches angeregt werden können. Aus diesen entstehen Assoziationsketten, welche unendlich fortgeführt werden können. Auf Grund dessen, das es sich bei diesen um Verknüpfungen individueller Vorstellungen handelt, gibt es kein richtig und falsch. Es handelt sich immer um die ureigene Sichtweise, Wahrnehmung und individuellen Erfahrungen. Diese Denkgewohnheiten stehen im Zusammenhang mit Glaubenssätzen, welche uns begleiten und Auswirkungen auf unser Verhalten haben. Ein Thema welches mich zur Zeit sehr beschäftigt, da ich alte Glaubenssätze hinter mir lassen möchte.

Ein neues Element, welches zum Training hinzugekommen ist, ist das Thema Duft. Durch Gertruds Sozialmedia Aktivitäten wusste ich, dass sie sich schon länger mit dem Thema ätherische Öle beschäftigt und freute mich, dass sie uns an ihrem Wissen teilhaben ließ.

Im Tierbild des Bären hat uns der Duft von Zedernholz begleitet. Durch das Bild des Zedernbaumes entstehen in mir Bilder von: Verwurzelt sein, Stabilität, Geborgenheit durch das schützende Dach und vieles mehr. Rund um den Zedernbaum gibt es eine Vielzahl an Mythologien und Brauchtümern. So wird die Zeder z.B. als Lebensbaum zur Geburt eines Menschen verschenkt. Hiermit soll sich die Zuversicht auf ein langes Leben ausdrücken.

In der Beschäftigung mit dem Tierbild des Kranichs war der Trainingsraum/das Dojo mit dem Duft von Citronella beseelt. Ich denke da gleich an einen lauen Sommerabend auf dem Balkon, an die frische grüne Wiese, an Leichtigkeit. Der Wind der durch die Finger weht, wenn man mit geöffneten Armen einen Berg hinunterläuft, mit dem Gefühl man könne gleich fliegen wie ein Kranich.

Der Tiger Duft war eine Mischung aus verschiedenen ätherischen Ölen. Sie heißt En-R-Gee und setzt sich u.a. aus Rosmarin, Wacholder, Zitronengras, Muskatnuss, Gewürznelke, Schwarzer Pfeffer zusammen. In der Wirkungsweise wird diesem Öl zugeschrieben, dass es die Konzentration und Selbstbewusstsein fördert und Energie gibt. Passender hätte Gertrud den Duft für das, mitunter fordernde Fitness Workout wählen können. Die Kraft und Energie in sich spüren und mal ein kleines bisschen aus seiner Komfortzone kommen, das ist Fitness für mich. Ein Ziel welches ich für mich wieder mehr fokussieren möchte.

Der Duft der uns durch das Tierbild der Schlage begleitet hat, heißt Australian Kuranya, dies bedeutet Regenbogen. Der Duft besteht aus einer belebende, energietisierende Mischung von Zitrone, Myrte, Sandelholz, Fenchel, Eukalyptus, Teebaum und weiteren Zutaten. Die Pflanzen, aus denen dieser Duft gewonnen wird, sind in Australien beheimatet. Die Regenbogenschlage, eine zentrale Figur der Mythologie der indigenen Völker Australiens steht für die Erschaffung der Welt und gilt als wohlwollende Beschützerin ihres Volkes. Neben wunderbaren Übungen zur Beweglichkeit unter anderem der Wirbelsäule bildete der Abschluss dieses Workshop die Häutung der Schlange. Diese Übung steht für mich symbolisch altes hinter sich zu lassen und neues zu integrieren. Die Übung endete in einem gemeinsamen Tanz. Es handelt sich dabei um ein langes Band, welches an einem Stab befestigt ist. Die Bewegungen bekommen hierdurch eine wunderbare Leichtigkeit und Eleganz.

Mit dem Thema Gerüche/Düfte habe im mich nicht viel beschäftigt und der Wirkungsweise von ätherischen Ölen stand ich eher skeptisch gegenüber. Gertrud hat durch das einbringen dieses Themas eine neue Tür für mich geöffnet. Düfte können, so wie Bilder, Sätze, Musik Assoziationsketten schaffen. Schöne Assoziationen können Kraft spenden und einen zuversichtlich durch den Alltag tragen. Wieso diese nicht bewusst nutzen? Gerüche umgeben uns eh die ganze Zeit 😉

Balance

Nimm dir einen Moment Zeit, über deine aktuelle Situation nachzudenken. Bewahrst du dir den Überblick für deinen Handlungsbreich auch in undurchsichtigen Zeiten? Kannst du die Situatation von einem anderen Blickpunkt betrachten und auch Positives erkennen? Zur Kontakt- und Freundschaftspflege neue Wege gehen ist eine gute Möglichkeit.

Mache Balanceübungen, um Halt zu finden, wenn du ins Straucheln kommst. Breite deine Flügel aus und schaffe dir Raum.

Der Kranich wird der Luft zugeordnet. Die Übungen zum Kranich stehen für Leichtigkeit, Offenheit und Erweiterung der Möglichkeiten.

In den beiden Videoclips siehst du Balanceübungen aus dem AniMotion Programm und einen Clip am Strand von Abene, Casamance, Senegal. Genieße den Augenblick! Tausche dich aus, melde dich mal wieder:-). Enjoy life from moment to moment….

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Wandlung

Die Schlange symbolisiert die Bereitschaft zur Veränderung, Altes abzustreifen und sich auf neue Wege vorzubereiten. Gefahren und Prüfungen, schmerzhaftes Häuten und in neuer Haut das Leben zu meistern ist das Schicksal und die Chance des Schlangenwesens.

Mehr denn je sind wir heute gefordert, uns auf diesen Prozess einzulassen. Nimm dir einen Moment Zeit, mache es dir gemütlich und erlebe die „Häutung“. Vielleicht hast du die CD Impulse, dort findest du Begleitung oder nutze deine Fantasie und mache diese Reise alleine um gestärkt daraus hervorzugehen.

PUBLIKATIONEN

Geniesse auch die beiden Links mit und mache gerne mit – Schlangenübungen aus dem AniMotion Onlinekurs. Aufgenommen im Studio und in der Natur. Ein Vergnügen für die Sinne und für die Geschmeidigkeit sowieso.

Online-Kurs-2

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Viel mehr machbar, als man denkt

Viel mehr machbar, als man denkt

 

Und da war es wieder: in dieser kleinen energiegeladenen Frau steckt ein ewiger Impuls von Aufbruch, immer wieder neu. Immer wach, immer präsent, genau hier, jetzt. Was geht noch, was geht weiter? Was können wir für uns, für andere tun? Ein weiter Bogen?

Ja, und doch so einfach und beim Betreten unseres Übungsraumes auf den Punkt gebracht: Vier Tiere mit Bildern und Assoziationen liegen uns zu Füssen in einem schönen Arrangement mit Gartenblumen – alles beginnt mit einem warmen Willkommen.

Und der Beginn ist das wichtigste. Die Tiere werden uns noch viel zu sagen haben, sie entpuppen sich als urvertraute Resonanzräume, zeigen uns Werkzeuge an Möglichkeiten, die wir für unser tägliches Leben in diesen Zeiten brauchen. „Vieles ist möglich“, sagt uns eine, die selbst manch Krise überwunden hat, und so lässt Gertrud uns alle auf Augenhöhe miteinander in Kontakt treten. Wir erspüren und entfalten unsere Möglichkeiten und geben zurück, was Gertrud uns an Präsenz und Zuwendung schenkt: unser Bestes natürlich, und wenn es der Anfang ist, so ist es gut. Der Weg des Zusammenwachsens von Geübten, Ungeübten und Gehandicapten in zwei Tagen ist das Resultat von Gertruds großer Bandbreite, ihrem Erfahrungsschatz und ihrer Kompetenz, sich kurzfristig auf die Bedürfnisse unserer Gruppe einzustellen und jedem von uns individuelle Impulse mit auf den Weg zu geben. Ihre Leichtigkeit und ihr Witz dabei vertreibt so manche Schwere aus den eigenen Gliedern und manches „geht nicht“.

Viele Jahrzehnte stecken da drin, vieles hallt erst Tage später nach, so dicht reiht sich eine kostbare Perle an Input und Erfahrung an die nächste. Und vieles ist einfach schon da – der Atem, das Gras unter den Füssen und die Sonne im Gesicht, die wieder gefühlte Gemeinschaft verbunden trotz Coronadistanz, das ganz bewusste Tun, wieder Freude am eigenen Körper, wärmend. „ Yiehaaa…“ruft beim Tanz eine Teilnehmerin in die Runde vor lauter Spaß.

Mein Mann, erstmals mein Begleiter, Parkinsonpatient und auf der Suche, wir beide auf einer gemeinsamen Reise mit zwei unterschiedlichen Päckchen an Bewegungseinschränkungen. „Bin ich wieder der einzige Mann?“ „Komm ich denn da mit..?“ Am Ende spielte es keine Rolle mehr, das der zweite Mann ein geübter Kampfkünstler war – am Ende tanzt mein nicht tanzender Mann den Tanz der vier Tiere inmitten der Gruppe, ganz allein, eine größere Hommage an Gertrud und die Gruppe kann es nicht geben.
Mel

Im Video, das du anklicken kannst, findest du die Übungssequenz vom Duftqigong – eine kleine Erinnerung an unser gemeinsames Wochenende. Viel Spaß beim gemeinsamen Üben

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden