Mein Drachen-Blog

Herzlich willkommen zu meinem Drachenblog

Hier möchte ich euch  über die Neuigkeiten rund um das LoPi System auf dem Laufenden halten.

  • Ihr findet hier Übungen zum Mitmachen für zuhause, Hintergründe meiner Arbeit in Kurzform, Anregungen für den Alltag, sowie eine Plattform zum Austausch.
  • Ich plane auch, immer mal wieder interessante Menschen für Gastbeiträge zu gewinnen.
  • Zudem finden meine SchülerInnen hier eine Auffrischung bereits bekannter Übungen, sowie neue Anregungen für das eigene Training.
  • Und  es gibt Informationen, was ihr aus meinen Onlinekursen mitnehmen könnt.

Egal ob ihr schon vertraut mit meiner Arbeit oder ganz neu hierher gefunden habt, ich lade alle ein, meine Angebote für Fitness im Körper und im Geiste kennenzulernen.

DAS LoPi (Long Ping) SYSTEM

LoPi ist als Oberbegriff zu verstehen, für all meine Erfahrungen aus den Kampf- und Wegkünsten.

 

Dieses System setzt sich aus den Grundlagen unterschiedlicher, sich ergänzender Methoden zusammen: Die Kraft der vier Tiere®, AniMotion® – einem Power und Fitness Workout, Qi Gong Dancing® – einer Haltungsschulung sowie der Kampfkunst.

 

  1. KRAFT DER VIER TIERE® – Übungen zur Klärung und Stärkung auf allen Ebenen
  2. AniMotion® – Fitness- und Power Workout, für die ganze Familie, für jede Altersgruppe
  3. Qigong Dancing® – Haltungsschulung, eine Lebensphilosophie, der Tanz mit der Lebensenergie ist ein Entwicklungsprozess

 

 

Die Klassische Methoden aus den Kampfkünsten

sind die Grundlagen meines Trainings und werden im Dojo Friedlicher Drache in Freiburg in verschiedenen Gruppen mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen trainiert.

 

  1. Taijiquan
  2. Qigong
  3. Kung Fu
  4. Meditation

 

In einem der folgenden Posts erfährst du mehr zu den von mir angewandten Kampfkünsten.

Hier eine schöne Übung für zwischendurch

  • Auftanken
  • Erden und Ausrichten
  • Zur Ruhe kommen
  • Besinnung

 

All das in einer kleinen Übung für den Alltag.


REGULIERE DEN ATEM, BERUHIGE DEN GEIST

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Bewusst machen, Tun, Veränderung passiert

Danke an Madlen für diesen Erfahrungsbericht. Gertrud

„Mit einer Bewegung ein ganzes Universum erschaffen.“ Wer hats gesagt? Ein Dankeschön geht hier vorab an die weltbekannte Long Ping Gertrud Schröder Friedlicher Drache. Welch ein Glück für mich endlich wieder alt bewährtes Wissen oder soll ich viel mehr sagen, eine Sammlung von angehäuften Informationen, zu strukturieren und gänzlich neu zu betrachten mit Körper, Geist und Seele.
Wir Kursteilnehmer*innen in Dresden hatten die alljährliche Gelegenheit Gertrud im P.E.P. live zu erleben und zu lernen von der Großmeisterin des Lopi Systems. Dazu gehören Affektkontrolltraining, Kraft der vier Tiere sowie Qigongdancing. Besonders für die angehenden Trainer*innen in diesen Bereichen ein absolutes Muss. Wer die zäh und zart wirkende Frau persönlich erlebt hat, weiß wovon ich rede. Wie schafft sie eine Balance zwischen der Effektivität von Gruppenaktivitäten und der Umsetzung individueller Bedürfnisse?
Ich möchte meine Beobachtungen vom Kurswochenende in einer lockeren Aufzählung mit euch teilen:
Ankommen im Hier und Jetzt am Freitagabend in mitten der Tierbilder, praktisch veranschaulicht in Bewegung und mit entsprechender Musik, zum Beilspiel von Steve Schroyder und Alian Voices atmosphärisch zu erfahren. In diesem Sinne erst einmal Himmel und Erde verbinden und das Öffnen der Gelenke als eine Art Bodyscann erleben. Am Ende der Arbeitswoche geht jeder nach seiner Fasson aus der Rückenlage in den Stand, in unserem Falle aus der Rückenlage in den Tanz. Siehe dort Befund- und Zuordnungshilfe (Brendel/Schröder) welche im Verlauf und am Ende des Kurses als Befindlichkeitsbarometer diente.
Am nächsten Morgen wird uns mit Übungen des Bären und unserem Fußabdruck, Baum – Bär – Übung deutlich: Was gibt mir Halt, verleiht mir Stabilität, wo habe ich meinen Rückzugsort, um Energie aufzutanken? Im Geben ein Nehmen finden oder zu spüren, wann wird mir diese Nähe unangenehm und warum.
Bewusst machen, Tun, Veränderung passiert: An dieser Stelle sei erinnert an regelmäßiges oder tägliches üben, das ist dank Neuroplastizität klar, ermöglicht altersunabhängig einen stetigen Wandel; Anpassung und Weiterentwicklung der eigenen Gewohnheiten.
Ob eine kämpferische Auseinandersetzung mit unserem Gegenüber, unseren eigenen Prägungen, Affekten, unserem persönlichen inneren Tiger oder ein genussvolles bärenstarkes Boule Spiel, Gertrud und Jonathan; Chapeau. Es sei uns allen gegönnt, macht es einfach. Doch wann schießt die Kugel oder ein Bemühen über das Ziel hinaus und an welcher Stelle fühle wir uns betroffen, ertappt oder sind im Flow, freudig überrascht?
Zack, bekommst du eine anstrengende oder für dich heilsame Aufgabe verordnet. Zum Beispiel: Wie ist meine Ausrichtung? 2 Minuten täglich frei und klar zu einem beliebigen Wort sprechen üben. Das ist (k)eine Chance? Nutzen wir sie, sagt der Kranich in Hinblick auf die Besinnung das Wesentliche und du schaust nach deinem inneren Kompass. Nach wessen Pfeife tanze ich hier eigentlich oder pfeife ich auf wessen Tanz. Das Wörtchen auf wird doch überschätzt. Das Bemerkt keiner, wenn ich nicht korrekt formuliere.
Oh doch!
Klar und präzise sein, statt schnell dahingesagt, luschig beobachtet oder unzuverlässig gehandelt. Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Für ein leckeres, warmes Essen bei Don Camillo und dessen mehr als charmanten Kellner? Ich sage nur, Ramona und er sagt es erst recht, aber wie und warum, das weiß er vielleicht selber nicht. Es geht hier um das Temperament. Ob er überhaupt wirklich Italiener war? Wer weiß das schon.
An dieser Stelle noch das sonnabend-sinnliche Duftqigong ergänzt im goldenen Herbst bei kühler, klarer Luft, das war meditativ und könnte ich wirklich öfter machen.
Eine für mich neue Erfahrung ist abschließend sonntags mit der Verknüpfung von Young Living Düften in Verbindung mit den Tierbildern hinzugekommen. Obacht für geruchssensible Kreaturen, denn kreierte Düfte, können in Form eines einzigen Tropfens ein ganzes Universum erschaffen. Dieses zu verarbeiten, war für mich persönlich ein besonders intensives Dufterlebnis. Beeindruckend wie die verschiedenen Duftnoten die Imagination der Tierbilder und Elemente erfahrbar machen.
Da bin ich fast aus meiner Haut gefahren. Verflixt die Häutung, Wachstum und das fließende Verändern ist schlussendlich noch die Auseinandersetzung mit der Schlange an der Reihe gewesen. Welche in ihren Eigenschaften als anpassungsfähig, sinnlich, geschmeidig aber auch listig, sich herauswindend zeigen kann. Lasst euch nicht täuschen, hier ist der Informationsfluss noch nicht zu Ende. Denn wenn du den Gipfel von Wissensverknüpfung erst erreicht hast, dann wird dein Anstieg erst beginnen. Das hat so ähnlich ja schon Khalil Gibran gewusst.
Sondern wir alle haben nun die Möglichkeit selbst die Fragen zu formulieren, welche eine Veränderung in unserem persönlichen Käseglockenuniversum und für eine schöne neue Welt, unausweichlich machen. Aua das war gemein Huxley. Gehe ich doch einfach mal das Risiko ein.
Es gibt wirklich noch vieles zu erforschen in diesem System und in den zahlreichen Veröffentlichungen von Gertrud Schröder. Anfang ist immer: Lese ich ihre Vita, ihre Bücher und dann mache ich wieder einen wirklich feinen Kurs bei Long Ping Friedlicher Drache. Koste erneut vom Baum der fortwährenden Erkenntnisse und im Sinne jeglicher Mystik, gehe ich davon aus, die Erde sei eine Schöne, schaue über den Tellerrand hinaus und finde etwas Gutes.
Ich bin immer noch sehr beeindruckt und möchte mich für dieses Zusammenspiel mit der Dresdener Truppe und für deine Präsenz bedanken und meine große Anerkennung aussprechen für dein Werk. Ich findes es super, dass du dein Wissen und einzelne Übungen online stellst wie z.B. das Duftqigong.
☺️.
Madlen Betzinger
Qigongdancing Kursleiterin in Ausbildung

Himmel & Erde verbinden

Himmel und Erde zu verbinden, heißt Realität und Vision in Einklang zu bringen. Diesen Spannungsbogen elastisch zu halten, ist für viele Menschen eine tägliche Herausforderung. Mir helfen die Bilder der vier Tiere, immer wieder in Balance zu kommen und die entsprechenden Anker zu triggern.

Du kannst „Himmel und Erde“ verbinden als reine Übung sehen oder du erkennst, „Himmel und Erde“ verbinden als eine Bereicherung deiner Lebensenergie. Egal wie – diese Übung tut einfach gut.

 

  • Beugen/strecken
  • Einatmen/ausatmen
  • Die Wirbelsäule geschmeidig bleiben/werden lassen

 

Stell dir vor, du stehst auf einer Wiese, umgeben von den herrlichsten Blumen, wohlriechendem Gras, Ameisen, Schmetterlingen, Grashüpfern. Deine Füße spüren den Boden, der Duft der Natur durchströmt deinen Körper und hier beginnst du mit deiner Übung Himmel und Erde verbinden.

 

Du schöpfst aus der Erde und streckst dich zum Himmel. Deine Gedanken lassen los vom Alltag, vom Stress, von all dem belastenden Material, welches du täglich mit dir trägst. Du schöpfst Energie und lässt ihr freien Raum. Mit jedem Atemzug spürst du das Elixier des Lebens durch deine Glieder ziehen. Du atmest durch und erweiterst dein Glücksgefühl in Verbindung mit Himmel und Erde…

Aufgetankt und bereit dür deine nächste Aktivität.

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QIGONG DANCING® – Der Tanz mit der Lebensenergie

Ausgangspunkt des Qigong Dancing sind sogenannte Tierübungen, die auf das „Spiel der 5  fünf Tiere“  des chinesischen Arztes Hua Tuo zurückgehen, der von 190 – 265 n.C. lebte. Tiere können enorme körperliche Fähigkeiten entwickeln, die uns Menschen schon immer fasziniert haben. Im Nachahmen ihrer Bewegungen stellen wir uns vor, uns diese Kräfte zu eigen zu machen. Im Qigong Dancing habe ich mich entschlossen, vier Tiere mit den vier Elementen zu verbinden und damit ist eine neue Brücke zwischen Ost und West entstanden.

Wenn wir uns die Stärke eines Bären, die Anmut des Kranichs die Schnelligkeit eines Tigers oder die Gewandtheit einer Schlange vorstellen, können wir die Hintergründe dieser Gedanken leicht nachvollziehen.

Das Bedürfnis nach Steigerung der körperlichen Leistungsfähig wir noch deutlicher vor dem Hintergrund der berühmten chinesischen Kampfkunst Kung Fu.

Das Spiel der Tiere gibt feste Bewegungsmuster vor, durch die man die jeweils zugeordneten Organe, Energiepunkte und Leitbahnen aktiviert und das Qi im ganzen Körper zum Fließen bringt. Durch das regelmäßige Üben erreicht man eine Sensibilität für den Zustand des eigenen Körper und dessen Befinden. Das Erlernen dieser vorgegebenen Bewegungsabläufe sind die Grundlage für das Qigong Dancing.

Über die vorgegebenen Bewegungen tauchen wir, unterstützt durch passende Musik, in den freien Tanz, dem Qigong Dancing.

Das selbstverständliche Bedürfnis nach Gesundheit verbindet sich beim Qigong Dancing auf eine spielerische und freudvolle Art und Weise mit der persönlichen Verwirklichung. Die Frage nach dem Sinn des eigenen Lebens gewinnt innerhalb dieses Prozesses an Gestalt; das Verfolgen des neuen Weges schafft Befriedigung im Alltag. •

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Die KRAFT DER VIER TIERE entdecken

Die vier elementaren Ebenen menschlichen Handelns werden über vier Tierbilder angesprochen.

Einige Anregungen zu den vier Tieren:

  • Basis schaffen – Bär
  • eine Vision entwickeln – Kranich
  • Durchsetzungsstrategien – Tiger
  • Integration der Erfahrungen – Schlange

Der Bär

steht für die Erdung, innere Ruhe, Stärke und Gelassenheit

Der Kranich

symbolisiert „innere und äußere“ Aufrichtung, Wir können lernen, welche Kraft aus der Leichtigkeit entsteht.

Der Tiger

verkörpert Mut und Entschlossenheit, auch mit schwierigen Lebensumständen umzugehen.

Die Schlange

Steht für Anpassungsfähigkeit und Entwicklung.


Die vier Tierbilder stärken unter anderem folgende Aspekte

  1. Wahrnehmung nach innen und außen
  2. Körpersignale erkennen und darauf reagieren
  3. Motorik
  4. Konzentrationsfähigkeit
  5. Entdecken eigener Ressourcen
  6. Handlungsmöglichkeiten erweitern
  7. Grenzen setzen und akzeptieren
  8. Soziales Miteinander

Schreibe mir gerne etwas über deine Erfahrungen mit den vier Tieren, Ich freue mich immer über Berichte.


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Die Kraft der vier Mudras

Mudras haben immer einen symbolischen Charakter. Mudra – symbolische Finger-, Hand- und Körperhaltungen wird mit Siegel bzw. Zeichen übersetzt und zeigt seine Wirkung über die Kraft der Imagination, die Sinnhaftigkeit, die wir diesen Haltungen geben.

Wir haben unser „Handwerkzeug“ – die Mudras – immer einsatzbereit bei uns. Man braucht keinen besonderen Ort, kann sie im Liegen, Sitzen, Stehen oder gehen ausüben. Auch Wartezeiten von Stau bis Einkaufskasse sind so sinnvoll zu nutzen.

Die vier Mudras im LoPi System

  • Das Mudra des Bären symbolisiert innere Ruhe
  • Das Mudra des Kranich symbolisiert Offenheit
  • Das Mudra des Tigers symbolisiert Entschlossenheit
  • Das Mudra der Schlange symbolisiert Veränderungsbereitschaft

 

Entdecke die vier Mudras der Tierbilder für deinen Alltag.

Der Clip zeigt das Mudra des Bären, weitere Übungen findest du in meinem Youtube Kanal.

Gehe auf Entdeckungsreise mit der Kraft der Mudras.

 

und hier findest du noch einige Impulse zu den Mudras aus dem Yoga

https://www.online-trainer-lizenz.de/blog/mudras-im-yoga/

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Traumabewältigung durch Körperbewusstsein

Danke an Matze Guder für diesen informativen Beitrag.

Ein Ereignis wird als Traumaerfahrung bezeichnet, wenn es eine Person und deren erlernte Bewältigungs- und Überlebensstrategie überfordert.
Explizit betrachtet ist ein Trauma, eine seelische Verletzung, nicht das schreckliche Ereignis selbst, sondern vielmehr das Resultat eines Ereignisses, das heißt, dessen Wirkung auf uns. Eine traumatische Reaktion ist die Einengung der Atmung, der Haltung und des Bewusstseins. Generell erfahren traumatisierte Menschen das Erleben von Machtlosigkeit und Verletzlichkeit und sie integrieren dieses Bewusstsein in ihre Selbst-Identität.
Auf der Leibebene lässt sich die Erfahrung der Machtlosigkeit oder der Ohnmacht als Einengung beschreiben. Diese beeinträchtigen die Fähigkeit wahrzunehmen, zu reden oder sinnhaft zu handeln.

Das neue Lernen über den Leib mit entsprechenden Körperübungen, stellt ein wirksames Element bei der Verarbeitung von Traumatisierungen dar. Eine Folge von traumatichen Erfahrungen ist eine Selbsteinengung, das entscheidende Element der Heilung  liegt im Erlernen von Ausdehnung.
Die Körperübungen, vorrangig aus dem System der Kraft der vier Tiere, bieten hierzu einen geradezu prädestinierten Rahmen, die hier beschriebene Ausdehnung zu üben und zu erleben. Die innere Ausdehnung, die Erweiterung des Raumes und damit der Gefühle (Vergl. Hermann Schmitz, Der Leib, der Raum und die Gefühle) schafft einen heilenden Zustand von Bewusstsein, Kraft und liebevoller Selbstannahme.
Das Wesen dieser Ausdehnung und der damit einhergehenden Selbststärkung finden wir in einem somatischen Prozess der Befreiung von Atmung, Haltung und Bewegung, hervorragend umsetzbar und symbolisiert durch und mit unserer Übung „Himmel und Erde verbinden“. Das Verbinden von Himmel und Erde, also Lebenswünsche und Realität in Einklang bringen, heißt, den Körper entspannen und öffnen und die Atmung frei fließen lassen. Diese Körperprozesse stellen die Grundlage der Selbstwirksamkeit und einen effektiven Lernprozess dar, der Machtlosigkeit überwinden hilft.
Körpertherapeutisches Arbeiten heißt Sichtbarmachen von inneren Prozessen. Mittels Bewegung können die die eigenen Interaktionsmuster beobachtet, überprüft und gegebenenfalls verändert werden. In einer Therapiestunde ist es iwichtig, PatientInnen ihre Gefühle präzisieren zu lassen, indem ich Mut mache und auffordere, genau zu beschreiben, wo in ihrem Körper etwas passiert und wo sie in ihrem Körper was spüren. Wichtig dabei ist es, systematisch durch den Körper zu gehen und wahrzunehmen, was währenddessen auftaucht. Eine ideale Übung für dieses sogenannte „Bodyscreen“, ist das „Gelenke öffnen“, aus dem medizinischen Qigong. Mit dieser effektiven, wunderbaren Übung können Gedanken, Gefühle und Absichten bewusst und handhabbar gemacht werden.
Mit dieser Lernmöglichkeit werden Gefühle deutlicher und klarer, umso mehr, wenn im Dojo, dem Raum des Übens, auch eine körperzentrierte Sprache verwendet wird. Ein Erweitern der Möglichkeiten stellt immer eine Ausdehnung im Sinne von Selbstwirksamkeit dar. Dieses gilt auch und vorrangig für den Teil der effektiven Selbstverteidigung. Die vorab intensive Beschäftigung mit dem „Selbst“, stellt eine der Grundvoraussetzungen dar, Lernentwicklung und Ohnmachtsbewältigung durch Selbstverteidigung zu erlangen. Der weitere Schilderungsprozess wird für den geneigten Leser hoffentlich zukünftig spannend.

#fit me up with AniMotion

DAS neue FITNESS & POWERWORKOUT
Was ist das Geheimnis einer kleinen Bewegung, die so mühelos beginnt – und dann doch solch ungeheure Kraft entfaltet?
AniMotion ist weit mehr als ein weiteres Fitnessprogramm. Es folgt den Tierbildern Bär, Kranich, Tiger und Schlange und entfaltet dabei ungeheures Potential.

Das Training orientiert sich an deinen persönlichen Bedürfnissen. Die Bewegungen beginnen langsam und ruhig. Mit entprechender Musik entwickelt sich das Trainingstempo. Die Übungen sind schlüssig aufeinander aufgebaut.

Mit diesem Power – und Fitnesskonzept kannst du einfach und überall trainieren. Es braucht wenig Platz: zu Hause, in der freien Natur oder auch zwischendurch am Arbeitsplatz.

Mit AniMotion trainierst du deine Stabilität, eine aufrecht Haltung, Präsenz und Mobilität. Sie bilden die Grundlage, die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen.

Schau dich auf der Webseite FriedlicherDrache.de um. Du findest ein Handbuch und einen Online Kurs mit allen Übungen. Und los gehts!

Move your body and push up your life – thats LoPi Style

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Herrliche Dehnung – MAKKA HO

Heute zeige ich dir eine schöne Übungssequenz zur Dehnung. Sie wurde ursprünglich von Wataru Nagai (1889–1963) entwickelt und werden dem Shiatsu, einer japanischen Fingerdruckmassage, zugeordnet. Die Übungen sollen vor allem die Muskeln dehnen. Ich mache diese Übung gerne über eine längere Zeit immer wieder regelmäßig, immer an die körperlichen Möglichkeiten angepasst.


 

  1. Übung: Schultern/Arme strecken

Daumen ineinander einhaken. Die Haltung des Schultergürtels bewusst machen, entspannen und aufrichten.
Bei der Ausatmung über das Becken nach unten beugen; Kopf und Schultern hängen, locker und entspannt. Einatmen durch die Füße; ausatmen durch die Zeigefinger. Bei der Ausatmung den Körper über das Becken aufrichten, dann die Daumen umgekehrt einhaken und wiederholen.


 

  1. Übung: Oberschenkel/Rumpfdehnung, Rücken entspannen

Die Hände auf oder neben die Fußsohlen setzen. Je nach Dehnungszustand können die Hände weiter hinten aufgesetzt werden, dabei zeigen die Finger zum Körper hin. Die Schienbeine und Knie bleiben am Boden, der Oberkörper wird nach hinten geneigt, der Kopf langsam nach hinten gedehnt. In dieser Haltung 3-7x atmen. Den Kopf über das Kinn gesteuert langsam nach vorne bringen. Mit Hilfe der Bauchmuskulatur nach vorne neigen. Die Hände nach vorne bringen oder neben den Körper legen.

 


  1. Übung: Hüften mobilisieren, aus dem Becken bewegen

Vorstellungsübung: Das Steißbein tief in der Erde verankern.

Die Füße aneinanderlegen, die Hände umfassen die Füße. Mit dem Ausatmen das Brustbein in Richtung Füße annähern, Dabei öffnen sich die Arme, der Impuls geht von den Ellbogen aus.


  1. Übung: Rücken dehnen, Arme und Beine strecken

Vorübung

Auf den Sitzbeinhöckern sitzen, der Rücken ist aufgerichtet. Die Fersen werden gestreckt, die Zehen angezogen. Linkes und rechtes Bein im Wechsel vor und zurückschieben. Die Bewegung geschieht aus dem Becken. Geschwindigkeit variieren.

 

Die Hände verschränken, die Arme bleiben auf Höhe der Ohren.
Aus dem Becken langsam nach vorne neigen. (Falls 1 cm Bewegung nach vorne möglich ist, ist das gut). Die Wirbelsäule bleibt gestreckt. Der Blick geht Richtung Knie nach unten.


 

  1. Übung: Rücken runden, Arme, Beine überkreuz

Linkes Bein innen, rechtes Bein außen. Linke Hand innen, rechte Hand außen. Leichter Druck auf die Knie. Wechsel.


 

  1. Übung: Rumpf, Arme und Beine strecken und dehnen

Vorübung:

Beine spreizen (soweit es gut tut); Wirbelsäule aufrichten. Füße im Wechsel beugen und strecken; Die Bewegung über die Seiten geht bis ins Becken – bis in die Hüftgelenke.

 

Die Fersen strecken. Die Hände verschränken, die Arme heben. Der Blick geht nach links oben. Aus der Hüfte den Rumpf nach leicht nach rechts drehen, Schulter öffnen. Arme bleiben auf Höhe der Ohren! (Falls 1 cm Bewegung möglich ist, ist das gut). Wechsel. Die Arme bleiben auf Höhe der Ohren! Der Rumpf bleibt mit dem Kopf in einer Linie.

Den Spann strecken und zur Mitte nach vorne neigen. ! (Falls 1 cm Bewegung möglich ist, ist das gut). Die Wirbelseite bleibt gestreckt. Der Blick ist nach unten zur Erde gerichtet. Die Auf- und Abbewegung geschieht aus dem Becken. •