Kung Fu gehört zu den ältesten Übungssystemen für die Gesundheit und Selbstverteidigung.
„Der Sinn der Kampfkünste liegt in der Förderung der geistigen Entwicklung und Gesundheit”
Im Unterschied zum leistungsorientierten Kampfsport wird im Dojo Friedlicher Drache Kampfkunst mit dem Ziel der Persönlichkeitsentwicklung trainiert.
Für Kinder- und Jugendgruppen ist diese Art des Trainings ein gutes Angebot ohne Leistungsdruck zu lernen und an einer Sache über lange Zeit dranzubleiben. Stabilität und Klarheit, Reaktionsschnelligkeit und Beweglichkeit in jedem Augenblick sind ein starkes Fundament, um den täglichen Herausforderungen gewachsen zu sein.
In der Erwachsenengruppe trainieren die TeilnehmerInnen schon 20 – 35 Jahre mit mir. Da nutze ich hier die Gelegenheit, um für die Beständigkeit und das freundliche Miteinander zu danken.
Grundtechniken (Tan Tui Formen), Tang Lang Chuan (Gottesanbeterin) sowie Pao Chuan (eine Tiger/Kranichform) gehören ebenso zum Repertoire wie Stock, Schwert und Partnertechniken.
Die passenden Clips gibt es natürlich auch:
Im ersten Clip sieht man die Form und Partnerform der Gottesanbeterin
Im zweiten Clip sieht man die Kung Fu Form „Gottesanbeterin – Tang Lang Chuan“, welche ich am internationalen Wushu-Festival in Jinin in der Provinz Shandong (China 1996) vorführte. Ein Erlebnis der ganz besonderen Art. 17 Nationen waren vertreten. Ich trug die deutsche Fahne beim Einlaufen – im Hintergrund das imponierende Orchester – und mit diesem Gänsehautgefühl gewann ich den 1. Preis beim Women´s Shadow Boxing und Comemoritive Prize bei Competetions & Demonstrations.